Über mich:
Geboren 1970 in Weißenfels, aufgewachsen in Lichtenstein/ Sa. und seit 13 Jahren wohnhaft in Berggießhübel, beschäftige ich mich schon seit Kindheitstagen mit dem nächtlichen Sternenhimmel.
Seit nunmehr dreißig Jahren nutze ich die verschiedenen Möglichkeiten der Fotografie, um die astronomischen Objekte als Bilder einzufangen.
Die faszinierende Vielfalt des nächtlichen Himmels offenbart erst durch stundenlange Belichtungszeiten ihre Struktur und Farbenpracht, welche wir mit den bloßen Augen so nie wahrnehmen könnten.
Seit 2002 bin ich aktiv im Verein "IAS-Observatory.org" tätig, ein gemeinnütziger Verein, der seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, in Namibia an größeren Teleskopen unter einem optimalen Himmel zu beobachten und zu fotografieren. Ideale Beobachtungsbedingungen und gleichzeitig die Faszination des südlichen Sternenhimmels bietet Namibia, und hier insbesondere der Gamsberg. Er ist einer der besten astronomischen Beobachtungsplätze der Welt; am Südhimmel wahrscheinlich nur noch vom Paranal in Chile übertroffen.
Auf vielen Fahrten nach Namibia, verbrachte ich die Nächte am Teleskop und fotografierte den Sternenhimmel. Unvergessen sind aber auch die Eindrücke des Himmels mit dem bloßem Auge.
Seit 2022 ist es nun, dank des Internets möglich, ein Teleskop auf der Sternwarte fernzusteuern. So ist es mir möglich, von zu Hause aus die Fotos anzufertigen. Die in der Praxis ausgestellten Fotos sind mit diesem Teleskop aufgenommen

Die IAS Sternwarte auf der Farm Hakos in Namibia

Die Sternwarte auf dem Gamsberg/ Namibia

das 10" Remot Teleskop

ich vor 20 Jahren

Im Paradies für Sternengucker

Das Teleskop in Berggießhübel
Beschreibung der Fotografien zur Ausstellung

Hell leuchtet der interstellare Staub der 500 Lichtjahre entfernten Molekülwolke im Sternbild der südlichen Krone. Staub kollabiert und bilden Geburtsstätten neuer heißer Sterne, welche mit ihrem blauen Licht die Wolken von Innen erleuchten. Das bräunliche Leuchten der Staubwolken kommt vom reflektierten, difussen Licht unserer Milchstraße.
Rechts oben, weit hinter der Molekülwolke, im Abstand von 28.000 Lichtjahren, am äusseren Rand unserer Milchstraße, leuchtet der Kugelsternhaufen NGC 6723
20 Stunden betrug die Belichtungszeit für dieses Mosaik aus vier Einzelbildern.
Rechts oben, weit hinter der Molekülwolke, im Abstand von 28.000 Lichtjahren, am äusseren Rand unserer Milchstraße, leuchtet der Kugelsternhaufen NGC 6723
20 Stunden betrug die Belichtungszeit für dieses Mosaik aus vier Einzelbildern.

"Die kjämpfenden Drachen und das kosmische Ei"
volle Auflösung: www.belplasca.de/asto/dragon
gleich zweier kämpfender Drachen zeigen sich die komplexen Wasserstoffwolken im Sternbild Altar/ Ara. Als wenn sich die Ungeheuer um das blaue kosmische Ei streiten, welches ein planetarischen Nebel ist, ein sterbender Stern mit seinen abgesprengten Hüllen.
Die Aufnahme ist ein Mosaik aus insgesamt 8 Einzelteilen, die ich über 47 Stunden belichtet habe
Das Bild hat eine Größe von 160 Megapixel
volle Auflösung: www.belplasca.de/asto/dragon
gleich zweier kämpfender Drachen zeigen sich die komplexen Wasserstoffwolken im Sternbild Altar/ Ara. Als wenn sich die Ungeheuer um das blaue kosmische Ei streiten, welches ein planetarischen Nebel ist, ein sterbender Stern mit seinen abgesprengten Hüllen.
Die Aufnahme ist ein Mosaik aus insgesamt 8 Einzelteilen, die ich über 47 Stunden belichtet habe
Das Bild hat eine Größe von 160 Megapixel

cosmic bat
Wie Batman im Anflug erscheint diese Molekülwolke im Sternbild Ophiuchus (Schlangenträger). Verstärkt wird der Einduck noch, durch die jungen Sterne im im Inneren der Staubwolke, dessen gelbes Licht durch den Staub schimmert. In der Vergrößerung meint man tatsächlich in das Gesicht eines Flughundes zu schauen.
Wie Batman im Anflug erscheint diese Molekülwolke im Sternbild Ophiuchus (Schlangenträger). Verstärkt wird der Einduck noch, durch die jungen Sterne im im Inneren der Staubwolke, dessen gelbes Licht durch den Staub schimmert. In der Vergrößerung meint man tatsächlich in das Gesicht eines Flughundes zu schauen.

Die Plejaden
Ein offener Sternhaufen aumgeben von Staubwolken, welche durch die heißen blauen Sterne angeleuchtet werden. Dieser Sternenhaufen wird einigen bekannt sein, denn am Herbsthimmel ist dies eine recht auffallende Erscheinung

Die Spiralgalaxie NGC 1365 ist ca. 68 Millionen Lichtjahre entfernt. Neben einigen hellen Vordergrundsternen im Bild, sind noch dutzende weitere Galaxien im Hintergrund zu erkennen

Der Komet C/2021 A1 Leonard
Fast als Weihnachtskomet konnte man diesen prächtigen kosmischen Schneeball zum Jahreswechsel 2021/2022 bezeichnen. Leider war er nur auf der Südhalbkugel sichtbar.

im Netz der Tarantel
Über drei Nächte zum Ende des Jahres 2022 sammelte das Remote-Teleskop der IAS.eV in Namibia das Sternenlicht unserer Begleitgalaxie, der großen Magellanschen Wolke. Genauer das Licht des rund 160.000 Lichtjahre entfernten Sternenentstehungsgebietes um den Tarantelnebel/ 30 Doradus.
In dem extrem dichten Sternenhaufen befindet sich der massereichste, bisher bekannte Stern R136a mit ca. 200 Sonnenmassen.
Über drei Nächte zum Ende des Jahres 2022 sammelte das Remote-Teleskop der IAS.eV in Namibia das Sternenlicht unserer Begleitgalaxie, der großen Magellanschen Wolke. Genauer das Licht des rund 160.000 Lichtjahre entfernten Sternenentstehungsgebietes um den Tarantelnebel/ 30 Doradus.
In dem extrem dichten Sternenhaufen befindet sich der massereichste, bisher bekannte Stern R136a mit ca. 200 Sonnenmassen.


